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Batterie für Elektroautos: Tipps für Wechsel & Auswahl

E-Autos prägen das Bild auf der Straße mehr und mehr. Freilich kein Wunder. Erstens steigt das Angebot. Zweitens fordert die Politik. Was aber, wenn die Batterie schlapp macht? Tipps für Wechsel und Auswahl...

Lithium-Ionen-Akku

Selbst wenn es manchen nicht passt: Elektroautos verbreiten sich mehr und mehr. Gründe für einen Wechsel vom Verbrenner auf einen Stromer gibt es viele. Zum einen die Umwelt. Wobei die Produktion der Akkus zugegeben nicht ohne ist. Oder weil so mancher beim Kraftstoff sparen will. Davon ab mischt die Politik mit. In nicht allzu ferner Zukunft - konkret 2035 - ist die Zulassung von Verbrennern verboten. Zumindest in der EU.

So oder so: Wie bei Benziner und Diesel macht die Autobatterie eine der wichtigsten Einheiten beim E-Auto aus. Meist setzen die Hersteller auf Lithium-Ionen-Akkus. Das Aber folgt prompt: Jener Akku gilt als Preistreiber. Denn die Akkus zählen zu den teuersten Einheiten eines Stromers überhaupt. Daher ist es für den Besitzer eines solchen Wagens wichtig zu wissen, wie lange der Akku hält. Und vor allem, wann ein Wechsel erfolgen muss. Denn ein neuer Akku kostet schnell zwischen 10.000 und 15.000 Euro. Bei manchen Nobelmarken sogar an die 25.000 Euro.

Wann ist ein Wechsel des Akkus nötig?

Apropos: Meist besitzen Elektroautos sogar zwei Batterien. Eine dient als „großer“ Antriebsakku (Traktionsbatterie) und somit der Fortbewegung. Die zweite Batterie stellt wiederum eine sekundäre Stromquelle, falls die Traktionsbatterie ausfällt. Über die Wechselintervalle dieser Akkus möchten wir Sie in diesem Artikel informieren. Außerdem, wie das richtige Produkt für Ihren Wagen wählen. Zuletzt wollen wir über ein paar Fakten zur Herstellergarantie aufklären. Bzw. welche Gründe zum Ausschluss dieser Garantie führen können.

Allgemein kommt es jedenfalls auf ihr Fahrzeug an. Also auf Modell, Motortyp und die technischen Spezifikationen des E-Autos. In der Regel müssen Sie nach rund acht Jahren bzw. 160.000 km Laufleistung mit einem Austausch rechnen. Gewisse „Symptome“ deuten eventuell schon früher einen nötigen Wechsel des Akkus an. Zum Beispiel, wenn...

  • der Motor nicht anspringt
  • Kontrollleuchten am Armaturenbrett aufleuchten
  • die Heizung nur noch mäßig wärmt
  • das Radio nach dem Start Aussetzer zeigt

In diesen Fällen suchen Sie besser eine Werkstatt auf. Stellen die Profis dann fest, dass der Akku Mängel zeigt, ist ein vorzeitiger Wechsel unumgänglich. Wichtig: Befolgen Sie die Empfehlungen der Spezialisten. Denn ein defekter Akku ist bei einem Stromer quasi ein Totalschaden.

Wie finde ich die richtige Batterie für mein E-Auto?

Bei der Auswahl entscheidet einmal mehr der Hersteller bzw. die Marke Ihres Fahrzeugs. Außerdem Modell und Motortyp. Denn auch E-Motor ist nicht gleich E-Motor. Immerhin: Allzu schwer ist die Wahl des richtigen Akkus nicht. Große Shops bieten Ihnen hierzu eine hilfreiche Suchfunktion. Sie brauchen zum Beispiel eine Batterie für einen Nissan Leaf? Dann geben Sie in die Suchmaske einfach

  • Hersteller,
  • Modell und
  • Motortyp Ihres Wagens

ein. Nach einem Klick bekommen Sie genau die Artikel präsentiert, die ideal zum Japaner passen. Tipp: Die hochwertige Exide Batterie für den Nissan Leaf verspricht eine besonders hohe Zuverlässigkeit sowie Haltbarkeit.

EXIDE Batterie für NISSAN LEAF auf autodoc.de

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Elektroauto-Akku: Was Sie wissen sollten!

Übrigens: Die Hersteller gewähren eine Garantie meist nur auf einen Mindestanteil von der nutzbaren Kapazität des Akkus. Dieser Anteil liegt im Schnitt bei 70 %. Und zwar nach acht Betriebsjahren oder 160.000 km Laufleistung.

Bedeutet: Gibt der Akku Ihres Elektroautos nach sechs Jahren keine 70 % Kapazität mehr her, haben Sie Anspruch auf Garantie. Akzeptiert der Hersteller, übernimmt dieser die Kosten für den kompletten Wechsel der Batterie. Zumindest im für Sie besten Fall. Denn wie so oft steckt die Krux im Kleingedruckten. Studieren Sie daher genau die Garantiebedingungen. Sowie die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs. Denn bei einer unsachgemäßen Nachrüstung oder Instandsetzung an Ihrem Fahrzeug erlischt die Garantie. Der Hersteller ist somit aus der Haftung raus. Heißt im Umkehrschluss: Sie zahlen die Kosten aus der eigenen Tasche. Gut zu wissen: Eine Tiefenentladung nach längerer Standzeit kann ebenfalls zu einem Garantieausschluss führen.

Bilder: Nissan, autodoc.de


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