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e.GO Mobile zeigt Life: Elektroauto schon ab 12.500 Euro?

e.GO Life

Schon im März 2015 gab es von der RWTH Aachen und der e.GO Mobile AG erste Infos zu einem Zweisitzer-Stromer. Nun ist der e.GO Life tatsächlich „fertig“ und soll in die Serie. Das Basismodell startet wohl schon bei 12.500 Euro.

e.GO Mobile macht Ernst: Nach der Vorstellung des C16 zeigen die Macher - die RWTH Aachen rund um Produktionsforscher (und CEO der e.GO Mobile AG) Prof. Günther Schuh - ein erstes Modell. Jener Stromer wird als „bezahlbares Elektroauto“ gefeiert und soll „Bewegung in den Markt“ der Elektroautos bringen. Das könnte klappen, denn der e-GO Life kostet in der Basisausstattung voraussichtlich um die 12.500 Euro. Eine etwas besser ausgestattete Version mit zwei Zusatzbatterien und 120 km Reichweite als 2+2-Sitzer wird für 13.900 Euro genannt.

Zweisitzer plus zwei? E.GO Life ab 12.500 Euro

Beiden Varianten gemein ist die Einstufung in die neue EG-Richtlinie L7e für Kleinfahrzeuge, womit der e.Go dem Renault Twizy Konkurrenz macht. Damit sind zwar Höchstgeschwindigkeit (max. 90 km/h) und Fahrzeugbreite (max. 1,50 m) limitiert, für den urbanen Bereich und insbesondere für den Preis dürfte das jedoch ausreichen. Schon für 2017 verspricht e.GO Mobile eine erste Kleinserie von 100 Prototypen, von denen 75 Einheiten an Beta-Tester verkauft werden.

Prof. Günther Schuh:
„Wenn unser e.GO Life im Markt ankommt, stellen wir uns eine Serienproduktion von bis zu 10.000 Fahrzeugen pro Jahr im Aachener Industriegebiet vor.“

e.GO Life: Zweites Modell der RWTH Aachen

30 Prozent des ersten Prototypen stammen übrigens aus dem 3D-Drucker. Die kunststoffbeplankte Struktur reduziert die Herstellkosten des Fahrzeuges gerade bei relativ kleinen Stückzahlen gegenüber den heute üblichen selbsttragenden Karosserien. Der Elektroantrieb ist ein 48-Volt-Antrieb mit Großserien-E-Motoren, die wie die konsequente Modulbauweise ebenfalls niedrige Herstellkosten garantieren.

Prof. Günther Schuh:
„Wir haben damit gerechnet, dass unsere Frugal Engineering-Ansätze aufgehen und ein extrem günstiges Elektrofahrzeug realisieren. Wir sind aber selber überrascht, wie viel Fahrspaß ein solcher kompakter Elektroflitzer darüber hinaus bringt.“

Genaue Daten liefert e.GO Mobile aber leider noch nicht. Das erste Elektroauto der RWTH Aachen ist der e.GO Life übrigens nicht. Schon 2010 brachte man mit dem StreetScooter ein vollelektrisches leichtes Nutzfahrzeug für die Postzustellung in die Serie. Die StreetScooter GmbH wurde Ende 2014 von der Deutschen Post übernommen.

Bild: Krentz/e.GO Mobile AG


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