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Kostenlose Autoverwertung: So geht die Autoentsorgung

Ab und an ist ein neues Auto fällig. Selbst wenn „neu“ doch nur ein (junger) Gebrauchter ist. Was aber mit dem „Alten“? Verkaufen lohnt mitunter nicht. Also eine Autoentsorgung? Dann aber bitte eine kostenlose Autoverwertung.

Autoentsorgung und kostenlose Autoverwertung

In der Regel kostet die Autoverschrottung Geld. Und zwar dem Kfz-Halter. Doch die „Verschrotter“ verdienen an alten Fahrzeugen gutes Geld. Indem diese die Altwagen sprichwörtlich ausschlachten. Türen, Schürzen, Kotflügel, Motorhaube, Spiegel, Scheiben: Das alles bringt in heilen Zustand immer noch Geld. Und zwar als Ersatzteile. Zugegeben gebraucht, aber eben deutlich günstiger als neue Teile. Die bei vielen älteren Autos gar nicht mehr lohnen. Außerdem macht die Autoverschrottung bzw. Autoverwertung nicht allein mit der Karosserie Geld. Für das Interieur wie Lenkrad, Sitze, Lautsprecher, Radio, Schaltknüppel etc. gilt das gleiche. Ebenso wie für die Technik. Lichtmaschine, Getriebe, Motor, E-Motoren für Scheiben sowie Spiegel und und und.

Kostenlose Autoverwertung: Keine Kosten für Halter

Wenn also der Entsorger Geld mit dem Altwagen verdient, warum soll der Halter dann für die Autoverschrottung zahlen? Zumal ein Wagen selbst nach einem Unfall oder einem Motorschaden noch einen gewissen Wert besitzt. Und zwar so lange, wie halt andere Teile verwertbar sind. Soll heißen: zu verkaufen.

Im Fazit gibt es jedenfalls einige Situationen, wo ein Fahrzeug nicht mehr zu verkaufen ist. Zum Beispiel:

  • nach einem Totalschaden und
  • nötigen, aber extrem teuren Reparaturen,
  • nach einem Motorschaden,
  • bei Verkehrsunsicherheit oder
  • nach nicht bestandenem TÜV (und teuren Reparaturen).

In solchen Fällen führt kaum ein Weg an der Autoverschrottung vorbei. Jetzt aber lohnt ein Blick ins Netz. Denn statt für die Autoentsorgung zu zahlen, bietet sich eine kostenlose Autoverwertung an. Also eine Autoverschrottung zum Nulltarif, ohne Kosten für den Halter.

Autoentsorgung: Kostenlos, aber fachgerecht

Tatsächlich bieten immer mehr Firmen eine solche kostenlose Autoverwertung an. Mitunter sogar bundesweit sowie mit Abholung. Mit anderen Worten: ohne jeden Stress für den Kfz-Halter. Ein bissel Obacht sollte der Halter aber schon walten lassen. Denn ab und an tauchen schwarze Schafe in der Branche auf. Daher ist bei einer kostenlosen Autoentsorgung vor allem eines wichtig. Nämlich eine Anerkennung bzw. Zertifizierung als:

  • Annahmestelle,
  • Verwerter (Demontagebetrieb) oder
  • Entsorger (Shredder).

Autoverschrottung auf einen Autoschrottplatz

Ein Fachmann zur Autoverschrottung - ob nun kostenlos oder -pflichtig - ist also ein Muss. Zumal per Altautoverordnung (§5 Abs. 3) wie gesagt nur anerkannte Profis Altfahrzeuge entsorgen dürfen. Denn die Autoentsorgung muss fach- sowie vor allem umweltgerecht erfolgen. Das Warum ist schnell erklärt. Wegen der Umwelt muss die Autoentsorgung nämlich Schritt für Schritt erfolgen. Zuerst steht die sogenannte Trockenlegung an. Hier entfernt der Verwerter sämtliche Öle und andere Flüssigkeiten. Und zwar konkret:

  • Kraftstoff,
  • Öl aus Motor, Getriebe, Lenkung etc.,
  • Batteriesäure,
  • Bremsflüssigkeit,
  • Kühlflüssigkeit,
  • Kältemittel (Klimaanlage),
  • Scheibenwasser (Wischanlage).

Sämtliche Flüssigkeiten sind entsprechend fachgerecht zu lagern und vor allem zu entsorgen. Wobei gerade Kraftstoff und Öl die großen Themen sind. Tanks zum Beispiel werden nicht einfach abgepumpt. Sondern mit speziellen Bohrern angebohrt und abgesaugt. Selbst Stoßdämpfer werden mitunter angebohrt, um das Öl absaugen zu können.

Autoverschrottung: Trockenlegung & Demontage?

Anschließend erfolgt bei der Autoentsorgung bzw. vielmehr schon Autoverwertung die Demontage. Hier werden nun diverse Teile abgebaut, die vom Material einen gewissen Wert haben. Oder aber wieder extra zu entsorgen sind, etwa:

  • Batterie,
  • Räder,
  • Katalysator.

Gerade der Kat hat Wert. Weil dieser den (teuren) Rohstoff Platin enthält. Außerdem werden in der Regel gleich weitere Teile ausgebaut, die noch gutes Geld bringen. Zum Beispiel:

Diese Teile sind meist gut gefragt und gehen quasi direkt in das Ersatzteillager der Autoverschrottung. Also in den Verkauf. Zuletzt ist bei der kostenlosen Autoverwertung oder eben Autoentsorgung die Lagerung des Autos (bzw. dessen Überreste) wichtig. Weil eventuelle Reststoffe nicht ins Erdreich und damit in das Grundwasser gelangen dürfen. Trockengelegte und demontierte - sprich: ausgeschlachtete Autos - wandern schließlich in die Autopresse oder einen Shredder. Diese Reste gehen zurück ins Stahlwerk und werden dort wiederverwertet.

Wichtig für den Halter ist übrigens der Verwertungsnachweis. Dieser gilt bei Behörden als Nachweis der fachgerechten Entsorgung eines Autos. Und das dieses eben nicht mehr existiert. Ansonsten lohnt bei der Autoentsorgung halt auch der Blick auf gewisse „Boni“. Wie zum Beispiel eine kostenlose Abholung durch den Verwerter. Zugegeben ist das kein Muss, macht die Autoverschrottung aber doch einfacher.

Wichtig: Das Auto darf nicht schon ausgeschlachtet sein. In dem Fall wird es mit einer kostenlosen Autoentsorgung nichts. Da der Altwagen in der Regel per Transporter abgeholt wird, kann das Auto aber schon abgemeldet sein. Bei der Abholung durch die Autoentsorgung sind Zulassung (Bescheinigung Teil II) sowie Kfz-Brief auszuhändigen. Dafür gibt es im Gegenzug eine Annahmebestätigung. Fertig.


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