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Faraday Future: Die erste FF91-Rohkarosserie ist fertig

Zuletzt sorgte Faraday Future eher für negative Schlagzeilen. Doch nun scheint das Startup wieder auf Kurs: Die Tage fertigte das Unternehmen die erste Rohkarosserie des FF 91. Mehr noch: Ab Dezember will FF ausliefern.

Faraday Future 91

Die eigenen Ziele waren wohl doch zu groß: Auf der CES 2017 stellte Faraday den FF 91 vor. Ein Crossover mit Elektroantrieb und 1.065 PS. Mit Zahlen wussten die Amis damals tatsächlich extrem zu begeistern. Ein Akku mit 130 kWh soll dem Stromer an die 700 km Reichweite garantieren. Dazu setzte FF auf autonome Technik. Marktstart: 2018. Eigentlich. Denn schon auf der CES gab es dunkle Wolken über dem Startup. Von Geldsorgen munkelte die Szene.

Keine vier Wochen später klang FF dann auch schon kleinlauter. Statt sieben waren nur noch zwei Elektroautos geplant. Zum Sommer die nächste Hiobsbotschaft: Baustopp der brandneuen Fabrik in Nevada. Immerhin: Nur wenig später mietete das Startup eine alte Pirelli-Fabrik an. Als Produktionsstart nannten die Amerikaner nach wie vor 2018. Ende des Jahres 2017 gingen dennoch zwei hochrangige Manager von Bord: Finanzchef Stefan Krause und Technikchef Ulrich Kranz, beide hatten erst kurz zuvor angeheuert. Wobei Faraday verlauten ließ, die zwei Manager selbst gekündigt und zudem verklagt zu haben.

Faraday Future stellt erste Rohkarosserie her

Mitte 2018 meldet sich das Startup endlich wieder mit guten Nachrichten. Zum Ende Juli wurde die erste Rohkarosserie produziert. Und zwar mit Serientechnik. Was sich nicht nach der großen News anhört, ist sehr wohl eine. Denn die bisherigen (Test)Stromer schraube Faraday Future größtenteils von Hand zusammen. Kein Wunder also, dass FF-Chef Jia Yueting - hinter dem US-amerikanischen Unternehmen stecken in Wahrheit chinesische Geldgeber - von einem Meilenstein spricht. Zumal Yueting noch mehr ankündigt: die Auslieferung des FF 91 ab Dezember 2018. Die wirkliche Großserie des Elektroautos dürfte aber wohl erst zum neuen Jahr 2019 anlaufen.

Faraday scheint jedenfalls seine Krise überwunden zu haben. Laut Gerüchten stieg Anfang das Jahres ein Großinvestor aus Hongkong ein - mit zwei Milliarden Dollar. Übrigens: Selbst im härteren US-Zyklus EPA soll der FF 91 rund 600 km schaffen. Im Sprint schlägt der 5,25 m lange Crossover sogar viele reinrassige Sportwagen: mit knapp 2,5 Sekunden. Für das autonome Fahren ist das SUV zudem regelrecht vollgestopft mit modernster Technik: zehn Kameras in HD und 25 Sensoren rundherum sind nur einige Beispiele. Davon ab soll der FF 91 laut Yueting bisher ungeahnte Ideen zur Personalisierung bieten. Welche genau, ließ der FF-Chef jedoch offen.

Bild & Video: Faraday Future


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