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Hyundai Ioniq 5 (2022): Antrieb, Akku, Reichweite

Mit dem Hyundai Ioniq 5 rollte der koreanische Autobauer 2021 ein brandneues Elektro-SUV zum Händler. Doch was kann der Stromer? Wir haben alle Infos zu Antrieb, Akku, Reichweite und und und...

Hyundai Ioniq 5

Apropos: Laut Hyundai ist der Ioniq 5 kein SUV, sondern ein CUV. Also ein „Crossover Utility Vehicle“. Sei es drum. Designer des flotten Stromers ist - wie beim Hyundai Kona Elektro - Luc Donckerwolke, der seit 2016 dem Kreativteam von Hyundai-Kia vorsteht. Als Basis dient dem Crossover die „Electric Global Modular Platform“, kurz E-GMP. Diese verspricht laut Hyundai ein schnelles Laden ebenso wie eine große Reichweite. Doch was ist dran an dem Versprechen?

Der (E)Antrieb: Vier Motoren, zwei Akkus

Zuerst einmal zum eigentlichen Elektroantrieb. Anfangs standen vier E-Motoren zur Wahl. Seit Juni 2022 sind es drei. Den Einstieg macht ein Aggregat mit 125 kW bzw. 170 PS mit Heckantrieb. Ebenfalls mit Heckantrieb gepaart ist die zweite E-Maschine mit 168 kW (229 PS). Beide Motoren liefern übrigens ein maximales Drehmoment von 350 Nm. Das Topmodell des Hyundai IONIQ 5 mobilisiert schließlich 239 kW (325 PS). Dank zwei Motoren vorn und hinten ist diese Version mit Allradantrieb kombiniert. Das maximale Drehmoment beträgt 605 Nm.

Beim Akku gewährt der Hersteller zwei Optionen. Die kleinere Batterie speichert 58 kWh, die größere 77,4 kWh. Damit schafft das CUV eine Reichweite von 384 (58 kWh) bzw. 454 bis 507 km (77,4 kWh, Heckantrieb). Interessanter aber ist das Thema laden. Per 350-kW-Schnelllader verspricht Hyundai eine Akkuladung von zehn auf 80 Prozent in nur rund 18 Minuten. Egal welcher Akku. Selbst bei 50 kW dauert der Vorgang mit ca. 46 (58 kWh) bzw. 62 Minuten (77,4 kWh) nicht allzu lang.

Hyundai Ioniq 5: Elektro-SUV ab 43.9000 Euro

Kein Aber? Doch. Denn ganz billig ist der Ioniq 5 nicht. Das Basismodell ist ab 43.900 Euro eingepreist. Dafür gibt es den schwächsten E-Motor, Heckantrieb und den kleinen 58-kWh-Akku. Der große Akku kostet 4.000 Euro Aufpreis, Allrad noch mal 4.000 Euro. Die Basisausstattung mit 77,4-kWh-Akku und Allrad kostet somit 51.900 Euro. Dazu bietet Hyundai noch diverse Pakete wie das Dynamiq-Paket oder das Techniq-Paket mit zig Extras.

Hyundai Ioniq 5

Wobei schon das Basismodell gut ausgestattet ist. Serie sind zum Beispiel

  • 19-Zöller,
  • Voll-LED-Scheinwerfer,
  • LED-Rücklichter,
  • ein digitales Cockpit in 12,25 Zoll,
  • ein Navi mit 12,25-Zoll-Screen,
  • die Bluelink-Telematikdienste,
  • 2-Zonen-Klimaautomatik,
  • Sitzheizung (vorn) oder
  • eine verschiebbare Rückbank.

Außerdem die 800-Volt-Technologie zum Schnellladen. Sowie diverse moderne Assis wie

  • Autobahn- und
  • Spurfolgeassistent,
  • Rückfahrkamera,
  • Einparkhilfe hinten oder
  • eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage.

Strom zapfen per Charge myHyundai

Das Dynamic-Paket (5.100 Euro) bringt weitere moderne Helfer wie einen aktiven Totwinkelassistenten oder Ausstiegs- und Querverkehrswarner mit. Sowie eine Wärmepumpe. Das Techniq-Paket (7.300 Euro) enthält dagegen Voll-LED-Projektionsscheinwerfer, ein V-förmiges LED-Leuchtband vorn, Sitzpolster in Stoff-Leder, getönte Scheiben im Fond oder eine 230-V-Steckdose im Fond. Die Extras des Dynamiq-Paket sind ebenfalls inklusive.

Für das Laden bietet Hyundai per Charge myHyundai übrigens auch Strom an. Im Easy-Tarif (4,99 Euro im Monat) kostet die kWh am DC-Schnelllader 57 Cent. Am AC-Lader 39 Cent. Im Flex-Tarif ohne Grundgebühr zahlt der Kunde die Preise an der Ladesäule. Auch bei IONITY ist das Zapfen von Strom möglich. Für 13 Euro pro Monat kostet die kWh an den 800-Volt-Schnellladern 29 Cent.

Greift der Umweltbonus beim Ioniq 5?

Bleibt die Frage, ob der knapp 4,64 m lange Stromer unter die Förderung (Umweltbonus) fällt? Kurz und knapp: ja. Käufer können somit vom Listenpreis 9.570 Euro abziehen. Allerdings soll die Förderung 2023 sinken. Davon ab wird die Förderung nach Kaufpreis gedeckelt. Für Stromer zwischen 40.000 bis 65.000 Euro netto zahlt Vater Staat dann nur noch 3.000 statt 5.000 Euro geben. Wie hoch dann der Anteil der Hersteller ausfällt, ist noch offen.

Das Problem: Die Förderung erhalten Käufer erst bei Zulassung des Fahrzeugs, nicht beim Unterschreiben des Kaufvertrags. Wegen mitunter hoher Lieferzeiten lohnt daher ein frühzeitiger Kauf.

Bilder: Hyundai


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