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i-MiEV: Kleiner Mitsubishi-Stromer aufgewertet und günstiger

Mitsubishi i-MiEV

Wenn die ersten Elektrofahrzeuge in (Groß)Serie eines sind, dann vor allem teuer. Ein japanisches Modell aber wurde nun überarbeitet und dabei auch einige Tausend Euro billiger!

Die Rede ist vom kleinen i-MiEV, der bisher über 34.000 Euro kostete und sogar deutlich teurer war als seine baugleichen Geschwister Peugeot iOn und Citroen C-Zero. Nun aber bringt der Mitsubishi Motors die zweite Generation des kleines Stromers auf den Markt, der neben vielen Neuerungen auch gute 5.000 Euro weniger kosten wird.

Mitsubishi i-MiEV

Facelift 2012: Aufgefrischter i-MiEV wird günstiger

Tatsächlich kostet der neue i-MiEV ab sofort „nur“ noch 29.300 Euro brutto, was Mitsubishi vor allem mit Einsparungen bei der Akkuproduktion erklärt. Trotz weniger Kosten wird der Mitsubishi i-MiEV aufgewertet, im Innenraum etwa finden sich neue Stoffeinsätze in den Türverkleidungen; Mittelkonsole oder Vordersitze (inkl. Sitzheizung) sind mit Kontrastnähten aufgefrischt, in Serie ist künftig ein Radio inklusive CD, MP3 und USB-Anschluss an Bord.

Mitsubishi i-MiEV
Mehr Inhalt, weniger Kosten: Der neue i-MiEV (Bilder © Mitsubishi)

Ebenfalls neu ist der „MiEV Remote System“, mit welchen Heizung und Kühlung von außen via Fernbedienung aktiviert werden können, womit die Akkus (bei angeschlossenen Ladekabel) geschont werden. Neu am Kleinstwagen mit Elektroantrieb (die Technik bleibt unverändert) ist außerdem das akustische Warnsystem AVAS (Approaching Vehicle Alerting System) für Fußgänger, bei welchen die Elektroautos bis 35 km/h einen Warnton von sich geben. Eine parallele Aufwertung von C-Zero und iOn ist zwar aktuell unbekannt, dürfte aber nur eine Frage der Zeit sein...