Paris: Exagon Motors präsentiert E-Sportler Furtive-eGT
Zwei Jahre ist es her, als ein (selbst heute noch) relativ unbekannter Hersteller names Exagon Motors in Paris 2010 den ersten Prototypen seines Elektro-Sportlers präsentierte. In 2012 ist Exagon quasi zurück - mit seinem Furtive-eGT.
Mit sportlertypischen Heck-, aber alternativen Elektroantrieb ausgestattet ist der Exagon Furtive-eGT manchen sicher nicht gänzlich unbekannt, wird der flotte Sportler doch mit E-Motoren von Siemens ausgestattet. Mittlerweile scheint das Modell fertig, 2012 war schließlich auch die Serie anvisiert.
Wenig überraschend bietet der Hersteller aus Magny-Cours/Frankreich daher neue (konkrete) Daten zu seinem 2+2-Grand Tourer, der bei 4.465/1.913/1.292/2.780 mm (L/B/H/R; Kofferraum 325 l) dank Karbonkarosserie nur 1.640 Kilo wiegt - 480 Kilo machen allein die (Li-Ion)Akkus mit 53 kWh aus. Die liefern je nach Umgebung 310 (kombiniert) bis 360 (Stadt) km Reichweite, ein optionaler Range Extender wie bei Opel Ampera oder Fisker Karma erhöht die Kilometerzahl sogar auf rund 800.
Vorn wie hinten schnittig: Exagon Furtive-eGT (Fotos Exagon)
Als eigentlicher Antrieb dienem dem Exagon Furtive-GT zwei Elektromotoren á 148 kW oder zusammen 296 kW/402 PS bei 516 Nm maximales Drehmoment (kombiniert mit 3-Gang-Getriebe), die den Sportwagen in 3,5 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen. Die Spitze des Furtive-eGT gibt Exagon Motors mit flotten 250 km/h an, pro Jahr sollen 150 Elektroautos abgesetzt werden, zum Stückpreis von rund 350.000 Euro.