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Fisker: Kommt die Rettung aus dem deutschen Hamburg?

Fisker Karma

Still geworden ist es um US-Pionier Fisker, der einst ähnlich gefeiert wurde wie Tesla. Im Vergleich zu Tesla hat Fisker allerdings seit Monaten kein einziges Auto mehr gebaut, nun aber erscheint ein neuer Retter - aus Hamburg!

Eine Investorengruppe um den Hamburger Anwalt Ingo Voigt - selbst Besitzer eines Fisker Karma - hat Medienberichten zufolge Interesse am angeschlagenen Autobauer signalisiert. Ein Angebot über 25 Millionen Dollar wurde bereits beim DOE (US-Energieministerium) eingereicht. Jenem Ministerium schuldet Fisker ein 193-Millionen-Dollar-Darlehen, das nun versteigert werden soll.

Fisker-Rettung: Deutschland, Dänemark oder China?

Voigt will die Produktion von Finnland (Valmet) in die Staaten verlagern und rechnet mit 2.500 verkauften Elektroautos pro Jahr. Voigt zufolge konzentrierte sich das Startup zu sehr auf Design statt den Verkauf, was man ändern möchte. Den Firmensitz des Autobauers würde Voigt nach Hamburg verlegen, außerdem hätte man einen in der Autobranche bekannten Mann als Chef zur Hand.

Nach der Neustart des Karma mit Elektroantrieb und Range Extender könnte die Produktion später um ein Cabrio und den Shooting-Brake Fisker Surf erweitert werden. Neben Voigt sind außerdem Firmengründer Henrik Fisker und der chinesische Autobauer BAIC an Fisker Automotive interessiert

Bild Fisker