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Opel Ampera-e: Kann die GM-Tochter überhaupt liefern?

Mit dem Opel Ampera-e rollt die scheidende GM Tochter einen neuen Stromer in den Handel. Doch kann Opel überhaupt liefern? Laut FAZ.NET vorerst nicht. Vor 2018 ist bei einem Privatkauf kaum mit dem E-Auto zu rechnen.

Mit dem Opel Ampera-e wollen die Rüsselsheimer eigentlich die elektrische Nische sprengen. Denn trotz Elektroantrieb schafft der Ampera-e an die 500 km, wenn auch nur laut NEFZ. Doch selbst in der Praxis sind um die 380 km möglich. Dazu ein Startpreis von knapp 35.000 Euro. Ein Problem gibt es aber doch: Opel kann den Stromer wahrscheinlich gar nicht liefern. Selbst beim Händler steht kaum irgendwo ein Ampera-e. Zumal es in ganz Deutschland nur 44 „Ampera-e Agenten“ gibt - von 2.400 Opel-Händlern gesamt.

Opel Ampera-e: Werbung ja, Stromer nein?

In Deutschland müssen Privatkunden daher „bis weit hinein in das Jahr 2018“ auf den Opel Ampera-e warten. Sagt zumindest ein Händler der FAZ.NET. Obwohl der Hersteller die Werbetrommel rührt und gerade den Plus X Award für seinen Stromer feiert. Die 44 Händler bzw. „Agenten“ sollten jedenfalls gerade mal 400 Stromer bekommen - zusammen. Wobei die 400 wohl schon wieder Geschichte sind. Neuerdings ist nur noch von 100 Ampera-e die Rede, hörte FAZ.NET „aus den Tiefen des Konzerns“. Die gehen wohl obendrein allein an Flottenkunden.

In Deutschland ist der Start des Opel Ampera-e übrigens für den Herbst 2017 geplant. Trotzdem ist der Opel Stromer selbst bei den offiziellen Ampera-e Agenten nur selten zu finden. Ein Händler soll - SOLL - zum Beispiel zwei Modelle bekommen. Für „tageweise“ Vermietungen an Interessenten. Ein Lieferdatum kann der Händler seinen Kunden jedoch nicht nennen. Weil Opel bei der Auslieferung auf seine Noch-Mutter General Motors angewiesen ist. Denn der Opel Ampera-e ist nicht anderes als ein Chevrolet Bolt. Der verkaufte sich seit seinem US-Start im Dezember 2016 übrigens schon gut 5.000 Mal.

Opel Ampera-e Lieferung: Keine Mitsprache?

Die wenigen Elektroautos, die General Motors nach Europa bringt, landen vor allem in Norwegen. Wenig überraschend also die Aussage eines weiteren Ampera-e Agenten: „Ich denke, als Privatkunde müssen Sie bis Ende 2018 oder Anfang 2019 warten.“ Der Witz folgt ganz zum Schluss. Kunden können - O-Ton FAZ-NET - „vermutlich“ weder Farbe noch Ausstattung bestimmen. Sondern müssen den Ampera-e quasi so nehmen, wie er gerade geliefert wird.

Quelle: faz.net


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