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VW I.D. R Pikes Peak gewinnt Race to the Clouds 2018

Mission erfüllt: Elektrisch wollte Volkswagen beim legendären „Race to the Clouds“ am Pikes Peak siegen, nun ist es vollbracht. Der VW I.D. R Pikes Peak gewinnt das PPIHC 2018 - und zwar mit einem neuen Gesamtrekord.

VW I.D. R Pikes Peak 2018

Der Berg ruft: Jahr für Jahr treffen sich Hersteller und namhafte Piloten am Pikes Peak in Colorado (USA) zum International Hill Climb. Dem legendären „Race to the Clouds“. Oder eben das „Rennen zu den Wolken“. Dieses Jahr mit dabei: Volkswagen. Die Wolfsburger nehmen nicht das erste Mal am PPIHC teil. Schon 1987 wagte VW einen Anlauf. Und zwar mit dem Bimotor-Golf und schieren 652 PS. Den Sieg verfehlte der Renner - wenn auch knapp.

VW I.D. R Pikes Peak 2018: Auf Sieg gepolt

2018 - und somit 31 Jahre später - will Volkswagen nun quasi die Schmach von einst wettmachen.

Volkswagen Motorsport Direktor Sven Smeets:

„Höchste Zeit also für eine Revanche! Der I. D. R Pikes Peak stellt für uns eine extrem spannende Herausforderung dar, um zu zeigen, was im Motorsport mit Elektroantrieb möglich ist. Unsere gesamte Mannschaft rund um unseren Fahrer Romain Dumas ist bis in die Haarspitzen motiviert, eine neue Bestmarke für Elektro-Fahrzeuge aufzustellen.“

Jene Bestmarke (für Elektroautos) datiert aus dem Jahr 2016. Damals raste der Neuseeländer Rhys Millen im eO PP100 in nur 8:57,118 Minuten der Berg hinauf. Diesen Rekord dürfte VW im Visier haben. Romain Dumas gewann das PPIHC übrigens schon drei Mal: 2014, 2016, 2017. Außerdem die 24 Stunden von Le Mans. Und zwar gleich zwei Mal: 2010 auf Audi und 2016 auf Porsche.

VW I.D. R Pikes Peak 2018: 680 Pferde

Wobei zu dem Prototyp-Rennwagen bisher nichts bekannt ist. Einzig der Elektroantrieb. Konkrete Daten? Fehlanzeige. Stattdessen verweist Volkswagen auf seine künftige I.D.-Familie, welcher der VW I.D. R Pikes Peak 2018 quasi als sportlicher Vorreiter vorauseilt. Ende 2019 geht mit dem kompakten I.D. der erste Stromer in Produktion. Und zwar in Zwickau. 2020 folgt der Crossover I.D. Crozz. 2022 außerdem der Kleinbus I.D. Buzz und die E-Limo I.D. Vizzion.

Update: 23. April 2018

Gestern Sonntag stellte VW den Rennen endlich offiziell vor. Und vor allem: nannte konkrete Daten. Demnach leisten zwei E-Motoren zusammen 500 kW bzw. 680 PS. Außerdem 650 Nm maximales Drehmoment. Diese müssen zudem weniger als 1.100 kg Trockengewicht befeuern. Entsprechend rennt der VW I.D. R Pikes Peak in nur 2,25 Sekunden von null auf Tempo 100 - schneller als Formel 1 und Formel E. Die Energie bunkert schließlich ein Li-Ionen Akku. Kapazität? Unbekannt. Allerdings schauten die Ingenieure weniger auf Reichweite, sondern auf eine möglichst hohe Leistungsabgabe. Schließlich muss der „Saft“ nur für 20 km reichen. Rund 20 Prozent seiner nötigen Energie erzeugt der Renner zudem via Rekuperation selbst.

VW I.D. R Pikes Peak 2018

Entwicklungsvorstand Dr. Frank Welsch:

„Wir wollen mit Volkswagen und der I.D. Familie an die Spitze der Elektromobilität. Der I.D. R Pikes Peak und die Teilnahme am berühmtesten Bergrennen der Welt hat dafür nicht nur symbolische Bedeutung, sondern ist auch ein wertvoller Härtetest für die Entwicklung von Elektro-Autos generell.“

Jürgen Stackmann, Vorstand für Vertrieb, Marketing und After Sales:

„Pikes Peak ist ohne Frage das legendärste Bergrennen der Welt. Für Volkswagen eine großartige Chance, das Thema E-Mobilität dank des I.D. R Projektes emotional und sportlich aufzuladen.“

VW I.D: R Pikes Peak feiert Rollout

Update: 8. Mai 2018

Ende April feierte der VW I.D. R Pikes Peak sein Rollout im französischen Alès. Am Steuer saß natürlich Romain Dumas, der hier quasi zu Hause ist. Volkswagen jedenfalls liefert mit einem Video erste Bilder, die den elektrischen Pikes Peak-Renner in Action zeigen.

VW I.D. R Pikes Peak gewinnt Bergrennen

Update: 25.06.2018

Es ist vollbracht: Volkswagen macht seine Schmach am Pikes Peak wett und gewinnt das legendäre Hill Climb (Bergrennen) in den USA. Mehr noch: Mit dem VW I.D. R Pikes Peak raste Pilot Romain Dumas gar zu einem neuen Rekord. Und zwar zu einem neuen Gesamtrekord. 7:57,148 Minuten. Damit unterbot der Franzose den bisherigen Rekord von Sébastien Loeb auf Peugeot von 2013 noch einmal um 16 Sekunden. Das Rallye-Ass brauchte damals 8:13,878 Minuten. Apropos: Den PPIHC-Rekord für Stromer von 2016 (8:57 min.) knackte Dumas sogar um fast genau eine Minute. Randnotiz: Für Dumas ist es der vierte am Pikes Peak.

Romain Dumas (F), Volkswagen I.D. R Pikes Peak #94

„Wahnsinn! Mit diesem Ergebnis haben wir unsere hohen Erwartungen noch übertroffen. Seit den Testfahrten in dieser Woche wussten wir, dass es möglich ist, den Allzeit-Rekord zu knacken. Dazu musste alles perfekt funktionieren – von der Technik bis zum Fahrer. Und das Wetter musste auch mitspielen. Dass alles so perfekt ineinandergreift, ist ein unglaubliches Gefühl, und der neue Rekord am Pikes Peak ist das Tüpfelchen auf dem i. Ich kann noch gar nicht glauben, dass jetzt Volkswagen und mein Name hinter dieser unglaublichen Zeit stehen. Der I.D. R Pikes Peak ist das beeindruckendste Auto, das ich je im Wettbewerb gefahren bin. Durch den Elektroantrieb ist vieles anders und ich habe in dem Projekt viel gelernt. Das Team hat einen unbeschreiblich akribischen und zugleich lockeren Job gemacht – nicht nur das Ergebnis auch der Zusammenhalt stimmt. Teil davon zu sein, macht mich unglaublich stolz.“

Pikes Peak International Hill Climb 2018

Das Pikes Peak International Hill Climb (PPIHC) findet übrigens am 24. Juni 2018 statt. Das erste Race to the Clouds nahe Colorado Springs in den Rocky Mountains fand 1916 statt. Seither wurde die Strecke zwar mehr und mehr asphaltiert. Die Länge beträgt jedoch nach wie vor 12,42 Meilen (19,99 km). Außerdem 156 Kurven. Dabei gilt es, 1.439 Höhenmeter zu überwinden. Los geht es auf 2.862 m, das Ziel bzw. der Gipfel liegt auf 4.301 m. Die Steigung beträgt im Schnitt sieben Prozent bzw. konkret 1.440 m.

Bilder & Video: Volkswagen


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