Elektroautos: USA und Japan in der Vorreiterrolle?

E-Autos scheinen derzeit Trend, bei den Akkus werden Fortschritte erzielt und so mancher Experte erwartet in zehn Jahren einen zweistelligen Prozentanteil von Stromern - vor allem „made in USA“!

Kurzum vermutet so mancher Experte zumindest vorerst viele Elektroautos auf hiesigen Straßen, die in den USA gebaut werden. Tatsächlich haben die Amis das Potenzial schon vor Jahren erkannt und entsprechende Investitionen getätigt, weswegen amerikanische Technik vor allem bei Investoren als die derzeit fortschrittlichste gilt.

Ein Beispiel ist schnell genannt, Tesla Motors als eine der ersten Elektro-Schmieden kann sich mittlerweile Teilhaber wie Mercedes-Benz oder Toyota rühmen, der Tesla Roadster bietet mehr Reichweite als alle andere Elektroautos, ebenfalls eine Idee ist der Fisker Karma. Allerdings dürften die Amis nicht lange Spitzenreiter sein, denn asiatische Hersteller produzieren preiswerter und bieten gleiche Qualität, weswegen letztendlich dann doch die Asiaten die Nase vorn haben sollten.

Wegen der Marktentwicklung raten Experten, mit dem Kauf eines alternativen Autos mit Elektroantrieb noch (Jahre) zu warten, bis der Markt stabil ist und vor allem die Importe - Stichwort LEAF oder i-MiEV - günstiger werden. Allerdings ist bei einer Zunahme von Elektroautos zu erwarten, dass die Regierungen in ferner Zukunft entsprechende Modelle mehr oder weniger besteuern, um fehlende (Mineralöl)Steuereinnahmen auszugleichen.

Außerdem dürfte der Aufbau der nötigen Infrastruktur zu Lasten des Verbrauchers gehen.

Elektroauto made in USA: Tesla Raodster (© Tesla Motors)