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Wasserstoff: Toyota, Nissan & Honda bauen H2-Tankstellen

Toyota Wasserstoff H2 Tankstelle

H2 oder eben Wasserstoff gilt derzeit als Alternative zu Elektroautos mit Batterie, zeigt die Idee doch gleich einige Vorteile wie schnelles Tanken oder deutlich mehr Reichweite. An der Infrastruktur jedoch hapert es gewaltig.

Brennstoffzellenautos brauchen Wasserstoff und eben den gibt es an entsprechenden H2-Tankstellen, die allerdings (noch) gar nicht existieren. Ein japanisches Trio will das nun ändern: Toyota, Honda und Nissan haben den Ausbau der Infrastruktur erklärt und wollen gemeinsam ein flächendeckendes Tankstellennetz für Brennstoffzellenfahrzeuge schaffen - vorerst jedoch allein in Japan.

Infrastruktur: Toyota, Nissan und Honda partnern

E-Autos mit Brennstoffzellenantrieb statt Batterie bieten gleich einige Vorteile. Zum einen eine ähnliche Reichweite wie konventionell angetriebene Autos, dafür aber null Emissionen außer Wasserdampf. Zum zweiten ist der Wasserstoff wie bei Autos mit Benzin oder Diesel innerhalb weniger Minuten nachgetankt, langwieriges (Akku)Laden entfällt somit ebenfalls.

Toyota Mirai

Dass insbesondere Toyota und Honda die Infrastruktur vorantreiben wollen, dürfte schließlich keine Überraschung sein. Toyota hat gerade seinen Mirai auf den japanischen Markt gebracht, September folgt Europa/Deutschland. Honda will nächstes Jahr (2016) mit seinem FCV in die Serie. Auch die Kooperation der drei Hersteller ist keine Überraschung. Zusammen mit Mitsubishi hat das Nippon-Trio beziehungsweise Quartett 2013 das Joint Venture Nippon Charge Service aufgelegt, welches in Japan Ladesäulen für Elektroautos sowie Hybridautos mit Plug-in-Hybrid baut.

Bild: Toyota