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Verbrauch: US-Regierung beschließt neuen Standard

Verbrauch ist mittlerweile in jedem Land ein Thema, selbst in den USA denken Konsumenten und Politik mehr und mehr um. 2025 soll es nun einen neuen Verbrauchs-Standard geben!

Kurzum hat US-Präsident Barack Obama ein neues Gesetz auf den Weg gebracht, nach welchen Autos ab 2025 nur noch 4,31 Liter auf 100 Kilometer schlucken dürfen. Tatsächlich wurde mit den großen Herstellern (zusammen 90 Prozent Marktanteil) BMW, Chrysler, Ford, GM, Honda, Hyundai, Jaguar, Kia, Land Rover, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Toyota und Volvo so wie der Gewerkschaft UAW (United Auto Workers) und dem US-Bundesstaat Kalifornien ein entsprechender Verbrauch (Fuel Efficiency Standard) beschlossen, wonach ab 2025 ein Wert von 54,5 MPG (Miles per Gallon) nicht überschritten werden darf - umgerechnet eben 4,31 l/100 km.

Bereits ab 2012 bis 2016 gelten für Hersteller in den USA Vorschriften, wonach Neuwagen im Schnitt nur noch 6,6 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen dürfen. Angeblich könnten allein mit diesem Standard bis 2025 ganze 1,7 Trillionen US-Dollar gespart werden, was pro Auto 8.000 US-Dollar entsprechen würde. In Öl „umgerechnet“ würde die USA 12 Milliarden Barrel sparen, der Tages-Verbrauch um 2,2 Millionen Barrel sinken. Sinn macht die Idee allemal, denn das eingesparte Öl würde gut die Hälfte dessen ausmachen, was die Staaten an Öl von der OPEC importieren muss.

Mit Modellen wie den Chevrolet Volt ist so mancher US-Hersteller bereits auf einen guten Weg, auch Ford baut mittlerweile die ersten Elektroautos - ganz ohne Öldurst...

Chevrolet Volt
Minimaler Verbrauch dank Range Extender: Chevrolet Volt (© GM Corp.)