Alles Öko? Autobauer & Carsharer räumen ÖkoGlobes 2012 ab

Mit dem ÖkoGlobe stellen DEVK, TÜV Rheinland, HA Schult (Aktionskünstler) sowie die Uni Duisburg-Essen seit 2007 den ersten interntaionalen Umweltpreis für die Mobilitätsindustrie, just wurde der Preis ein weiteres Mal vergeben.

Abgeräumt haben die ÖkoGlobes 2012 ganze sieben Autobauer, zwei Dienstleister im Bereich Mobilität und Carsharing sowie drei Zulieferer. Die Sieger aus über 110 Vorschlägen kommen vor allem aus den (Trend)Segmenten Elektroautos und Hybridautos.

Renault wurde für seine größte Elektro-Flotte ausgezeichnet, mit Kangoo ZE, Fluence ZE, Twizy und Zoe (ab 2013) stellen die Franzosen das aktuell größte Serienangebot. Toyota und Volvo wurden für ihre Hybridmodelle Toyota Prius PHV und Volvo V60 Plug-in-Hybrid gewürdigt, die beide auf Plug-in-Hybrid setzen und 25 (Toyota) beziehungsweise 50 km (Volvo) allein mit Elektroantrieb schaffen.

1.000 km Reichweite: Daimler F125 erhält ÖkoGlobe (Fotos Daimler)

Daimler punktete mit seiner 2011er IAA-Studie F125 und bis zu 1.000 km Reichweite dank Brennstoffzellenantrieb, Ford mit seinem 1,0-Liter-Ecoboost in der Kategorie nachhaltige Antriebe. BMW freute sich über einen ÖkoGlobe dank DriveNow, Volkswagen und Deutsche Post erhielten eine Auszeichnung für den E-Transporter eT!. Je ein Öko-Globe ging schließlich an die Zulieferer Hydro (Alu-Blechwerkstoff 6-30+), Johnson Controls (extra leichte Autositze), Continental (Hybrid-Rekuperationssystem MK 100 ESC) und das Start-up Urban-e für sein Solar-Elektro-Lastenrad iBullit.