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Porsche Mission E: Stromer in Norwegen zu reservieren

2019 rollt der Porsche Mission E in den Handel. Porsches erstes Elektroauto. Der Stromer wird bereits fleißig getestet, selbst das finale Design steht mittlerweile fest. In Norwegen ist der Stromer sogar schon reservierbar.

Porsche Mission E 2015

Rückblick: Porsche Mission E Studie 2015

Rückblick IAA 2015: Porsche zeigt erstmals den Mission E. Die Eckdaten: Zwei E-Motoren mit 440 kW bzw. 600 Elektro-PS, 500 km Reichweite, Platz für vier und ein Sprint von null auf 100 in nur 3,5 Sekunden. Via 800 Volt-Schnelllader soll die Limo zudem in nur 15 Minuten genug Strom für 400 km „tanken“. Den großen Hammer landete Porsche ein Jahr später: Der Mission E geht in Serie - und zwar bis 2019.

Seither gab es viel Neues zum Porsche Mission. Nicht immer offiziell, aber doch irgendwie mehr oder minder aus Stuttgart bestätigt. Der Name findet übrigens nicht in die Serie. Denn der Porsche Mission E ist quasi als Lückenfüller zwischen dem Sportler 911 und der Oberklasse Panamera gedacht. Das will Porsche auch mit dem Namen zeigen. Offiziell ist ein Serienname noch nicht, selbst Gerüchte gibt es keine.

Porsche Mission E: Preis auf Panamera-Niveau

Dafür ist bereits ein vager Preis bekannt. Starten soll der Viersitzer auf dem Niveau des Panamera, wie Porsche-Chef Oliver Blume gegenüber dem Car Magazine verriet. Das wären derzeit rund 90.000 Euro. Konkret 90.655 Euro. Nicht unbedingt billig, trotzdem wäre der Mission E nicht der teuerste Porsche. Zum Vergleich: Der teilelektrifizierte Panamera E Hybrid startet erst bei 109.219 Euro. Wobei die 90.000 Euro natürlich nur der Basispreis sind. Mit Extras und höheren Ausstattungen (samt mehr Inhalt) dürfte der Porsche Mission E locker die 100.000 Euro knacken. Interessant: Der Mission E ist und bleibt ein reiner Stromer. Andere Versionen mit Hybrid oder dergleichen sind nicht gedacht. Unterschiedliche Versionen in punkto Leistung aber schon.

Porsche Mission E: Laden mit 800 Volt

Bei der Reichweite von 500 km soll es dagegen bleiben - trotz fortschreitender Technik. Denn Porsche setzt mehr auf Performance statt Reichweite. Zumal die Zuffenhausener mit ihrer 800 Volt Ladetechnologie extrem flottes Laden versprechen. Zwar fehlt aktuell noch die Infrastruktur, bis 2019 ist aber noch Zeit. Als Basis dient dem Mission die Plattform J1, eine Eigenentwicklung von Porsche. Diese will später auch Bentley für einen E-Sportler nutzen. Spätere Porsche-Stromer dürften dagegen auf der neuen Premium-Plattform Elektro aufbauen, die Porsche zusammen mit Audi entwickelt.

Porsche Mission E: Plattform & zwei E-Motoren

Technisch dürfte sich bei der Mission E Serie wohl nicht allzu viel ändern. Die zwei E-Motoren der Studie - einer vorn, einer hinten - befeuern wahrscheinlich auch den Serienstromer. Allrad dürfte also Fakt sein. Die 600 PS sowie 900 Nm der Studie dagegen weniger. Denn wie gesagt, Porsche will verschiedene Leistungsstufen anbieten. Beim Akku gehen die Stuttgarter eventuell ebenfalls neue Wege. Statt den derzeit typischen Li-Ionen Akkus überlegt Porsche laut Medien Festkörper-Batterien. Diese sind vor allem extrem schnell zu laden, in nur einer Minute. Außerdem ist die Energiedichte 2,5 Mal höher als bei Li-Ionen Akkus. Und zwar bei einem Drittel der Kosten. Im Fazit wären Festkörper-Akkus kleiner und leichter sowie obendrein billiger. Noch ist hier aber wohl nichts entschieden. Möglich, dass der Mission erst einmal mit Li-Ionen Akkus startet. Denn Festkörper-Akkus dürften noch ein paar Jahre für die Serie brauchen.

Gerüchten zufolge soll Porsche die Akkus aber schon in einem Boxster testen. Der Mission E selbst ist ebenfalls bereits auf dem Nürburgring unterwegs. Apropos: Das finale Design ist laut Porsche fertig und soll sehr nah bei der Studie liegen. Allzu große Veränderungen dürfte die Serie optisch also nicht zeigen. Vorgestellt wird das fertige Modelle aber erst gegen Ende 2019, möglicherweise wieder auf der IAA.

Mission E: Vorbestellungen in Norwegen

Update: 19.04.2018

Ab sofort ist der Porsche Mission E in Norwegen zu bestellen bzw. zu reservieren. Als Marktstart gilt allerdings weiterhin 2019. Möglich aber, dass dieser zuerst im Stromer-Boomland Norwegen geschieht. Die Reservierung kostet jedenfalls 20.000 norwegische Kronen, umgerechnet rund 2.080 Euro. Bei Stornierung zahlt Porsche diese natürlich zurück. Ansonsten dürfte das Geld wohl mit dem Kaufpreis verrechnet werden. Apropos Preis: Dieser ist nach wie vor offen. „Electrek“ mutmaßt 75.000 Euro, womit der Mission E billiger als gedacht wäre. Offiziell ist dafür die Produktion am Porsche-Stammsitze Zuffenhausen. Pro Jahr will Porsche 20.000 Stromer bauen.

Ein zweites Modell für die Serie ist ebenfalls schon fix. Ein SUV. Eine Vorschau zeigte Porsche auf dem Genfer Autosalon 2018 mit der Studie Mission E Cross Turismo. Der CUV (Cross Utility Vehicle) ist ein Mix aus Kombi, SUV und Sportwagen.

Bild & Video: Porsche - Quellen: electrive.net (Norwegen)

erste Version: 28.11.2017, letztes Update: 19.04.2018


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